Und jetzt was abgefahrenes:
Party Manual:
Amusement trifft Ausbeutung
Als Auftakt des Freischwimmerprojektes, von dem ihr noch hören werdet, wurde eine Party der besonderen Art veranstaltet. Eine wirkliche "Hand-Made-Party".
Dort kam kein Strom aus der Steckdose, stattdessen wurden im Personalbüro "Jobs für körperliche Fitte" vergeben. Das restliche Publikum, das nicht zum arbeiten gekommen war (und es kamen wirklich einige nur zum arbeiten!) musste 10 Franken Eintritt zahlen. Dafür betrat man dann einen Raum mit wechselnder Beleuchtung und variierenden Klang. Insgesamt waren acht Räder, eine Handkurbel und ein riesengroßes Hamsterlaufrad mit Menschen besetzt.
Der DJ saß ebenfalls auf einem Rad und trampelte für seinen Plattenspieler. Wenn er fit war, lief die Musik meist zu schnell, gegen Ende seines Einsatzes wurde sie zunehmend langsamer... Beim DJ-Wechsel natürlich kurze Stille. Aber trotzdem allen Respekt: Auflegen und Treten gleichzeitig (@ O: das würde doch das Fitnessstudio sparen ;-)
Das Laufrad betrieb ne Diskokugel, die anderen Räder den Verstärker und Beleuchtungen für Decke, Bar und Personalbüro. Die Musik war erstaunlich laut (auch wenn man das Treten ein bisschen gehört hat) und die Lightshow liess auch nichts zu wünschen übrig. Publikum war auch da, nur nicht in Unmengen, so dass leider zu den Geschwindigkeitsexperimenten des DJ keiner getanzt hat.
Abgefahren trotzdem! Ich hatte zum Glück eine Freikarte. Sonst hätte ich mich schon gefragt: "Ok, ich zahle hier 10 Franken Eintritt, dafür, dass andere sich für 10 Franken die Stunde abrackern?" Und die waren wirklich fertig nach einer Stunde Körpereinsatz!
Sogesehen hat das Konzept funktioniert, auch wenn der Kunstzweck etwas offensichtlich war und man sich doch sehr kunstinstalliert vorkam, denn der Strom kommt nun mal nicht nur aus der Steckdose und wenn man beim normalen Ausgang die Produktion sehen würde, hätte man wahrscheinlich keinen Bock mehr auf Party.
Amusement trifft Ausbeutung
Als Auftakt des Freischwimmerprojektes, von dem ihr noch hören werdet, wurde eine Party der besonderen Art veranstaltet. Eine wirkliche "Hand-Made-Party".
Dort kam kein Strom aus der Steckdose, stattdessen wurden im Personalbüro "Jobs für körperliche Fitte" vergeben. Das restliche Publikum, das nicht zum arbeiten gekommen war (und es kamen wirklich einige nur zum arbeiten!) musste 10 Franken Eintritt zahlen. Dafür betrat man dann einen Raum mit wechselnder Beleuchtung und variierenden Klang. Insgesamt waren acht Räder, eine Handkurbel und ein riesengroßes Hamsterlaufrad mit Menschen besetzt.
Der DJ saß ebenfalls auf einem Rad und trampelte für seinen Plattenspieler. Wenn er fit war, lief die Musik meist zu schnell, gegen Ende seines Einsatzes wurde sie zunehmend langsamer... Beim DJ-Wechsel natürlich kurze Stille. Aber trotzdem allen Respekt: Auflegen und Treten gleichzeitig (@ O: das würde doch das Fitnessstudio sparen ;-)
Das Laufrad betrieb ne Diskokugel, die anderen Räder den Verstärker und Beleuchtungen für Decke, Bar und Personalbüro. Die Musik war erstaunlich laut (auch wenn man das Treten ein bisschen gehört hat) und die Lightshow liess auch nichts zu wünschen übrig. Publikum war auch da, nur nicht in Unmengen, so dass leider zu den Geschwindigkeitsexperimenten des DJ keiner getanzt hat.
Abgefahren trotzdem! Ich hatte zum Glück eine Freikarte. Sonst hätte ich mich schon gefragt: "Ok, ich zahle hier 10 Franken Eintritt, dafür, dass andere sich für 10 Franken die Stunde abrackern?" Und die waren wirklich fertig nach einer Stunde Körpereinsatz!
Sogesehen hat das Konzept funktioniert, auch wenn der Kunstzweck etwas offensichtlich war und man sich doch sehr kunstinstalliert vorkam, denn der Strom kommt nun mal nicht nur aus der Steckdose und wenn man beim normalen Ausgang die Produktion sehen würde, hätte man wahrscheinlich keinen Bock mehr auf Party.
kleinepetra - 18. Nov, 16:48